Unser Klimarat Thomas Müller war Anfang März bei den Tagen der Zivilgesellschaft in Brüssel. Veranstalter war der European Economic and Social Council (EESC), eine Art europäische Arbeiter- und Wirtschaftskammer in Einem und einer der wichtigsten Lobbyorganisationen in Brüssel. Die dreitägige Veranstaltung war dem Thema „Bürgerbeteiligung“ gewidmet.
Es waren ca. 100 Zuhörer*innen im Saal. Als Sprecher*innen waren neben uns geladen:
- Verterter*innen der EU Kommission und des EESC
- eine Vertreterin von Mission Publique, einer Organisation, die Bürgerräte veranstaltet
- eine Vertreterin des European Environmental Bureau, eine Umweltdachverband, die wir schon von unserer Brüssel-Reise kennen
- ein Vertreter von Solidar, eine Dachorganisation, wo z.B. der Arbeiter-Samariter-Bund drinnen ist
Thomas verwies darauf, dass Bürger*innenräte das Poteintial haben die Gräben zwischen politischen Lagern zu überwinden. Er unterstrich außerdem, dass gerade in Zeiten wo Wahlbeteiliungen sinken und immer weniger Menschen in Parteien und Gewerkschaften Mitglied sind, wichtig ist neue Partizipationsmöglichkeiten wie Bürger*innenräte zu schaffen.
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