Einblick in die Arbeit des Naturschutzbund Steiermark

Elfi Nebel war Mitte Juni beim Naturschutzbund Steiermark und traf dort Herr Manfred Pölzlbauer und
Herrn Professor Dr. Johannes Gepp, der Präsident des Naturschutzbund Steiermark.

Herr Pölzlbauer stellt den Naturschutzbund Steiermark vor – Drei Säulen als hauptsächliche Handlungsbereiche:
– Naturraumsicherung
– Wissenschaft
– Öffentlichkeitsarbeit

Der Naturschutzbund Steiermark hat 2 – 3 Wissenschaftler als Biologen und Zoologen beschäftigt.

Während des Gespräches kam auch Herr Prof. Dr. Johannes Gepp, Präsident des Naturschutzbundes Steiermark und Vize- Präsident des Naturschutzes Österreich vorbei und begrüßte mich herzlich. Herr Präsident Gepp setzte sich zu uns und wir sprachen dann über den Klimawandel. Über die großen Schäden, welche dadurch entstehen sowie über die unausbleiblichen Folgen wie Dürren, Überschwemmungen, Kriege uvm. Auch über Themenfelder wie Landwirtschaft die Jagd wurde gesprochen. Herr Präsident Dr. Gepp erwähnte auch, dass er aktuell wieder an einem Buch schreibt. Herr Präsident Gepp ist schon seit Jahrzehnten bekannt als „Anwalt der Natur“. Über 50 Bücher sind ja von ihm schon geschrieben worden.

Nach der Verabschiedung fuhr Herr Pölzlbauer mit der Vorstellung des Naturschutzbundes Steiermark fort. Der überwiegende Teil der Mitarbeiter*innen beim Naturschutzbund Steiermark – sowohl im Vorstand als auch in den Bezirken – arbeitet ehrenamtlich. Der Verein besitzt derzeit rund 750 Grundstücke in der Steiermark, mit dem Ziel, diese als Biotopverbund langfristig zu verbinden. Dadurch wird wertvoller Lebensraum für alle Arten mit der gesunden Erde erhalten. Die Projektarbeiten der Biologen können so auch auf eigenen Flächen langfristig durchgeführt werden. Der Naturschutzbund Österreich ist in jedem Bundesland als Landesgruppe, sowie mit der Naturschutzjugend vertreten.

Die Naturschutzjugend ist die Jugendorganisation des Naturschutzbundes und besteht schon seit 1952. Die Jugend entdeckt und erforscht die Natur und macht zB Erlebnistouren, legt ua Feuchtbiotope an, bauen Nistkästen und finden viele Freunde.

Die mit dem Naturschutzbund eng verwobenen Natur.werk.stadt stellt Mitarbeiter*nnen (über das AMS Stmk und das Land) für den Vereinsbetrieb zur Verfügung und wickelt selbst Projekte ab, in der beispielsweise Blühwiesen angelegt und gepflegt werden, Workshops für Kinder angeboten werden und vieles mehr.

Elfi Nebel stellte den Verein des österreichischen Klimarat der Bürger*innen vor.

Herzlichen Dank für das äußerst interessante, informative und sehr nette Gespräch in einer wunderschönen Umgebung mit Blumenwiese in sehr angenehmer Atmosphäre. Und Herrn Professor Dr. Gepp alles Gute für viele weitere interessante Bücher!

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von Anders Noren.

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